Jul
4
2014

Albumperlen der 50er

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60 Jahre Rock’n’Roll: Vor genau sechs Jahrzehnten nahm Elvis Presley „That’s All Right“ auf und läutete die goldene Ära des Rock’n’Roll ein. Die schönsten Albumperlen bei Legacy zeigen, wie die Energie und Attitüde des Rock’n’Roll die Musikwelt bis heute prägt – quer durch alle Jahrzehnte und Genres. Hier finden Sie genau die Schmuckstücke, die in Ihrer Sammlung nicht fehlen dürfen.

zum Essay: Die goldenen 50er

Übersicht Albumperlen: 50er bis 2000er

 

 

 

60_Jahre_RnR_Podest_2_ArmstrongLouis Armstrong
Plays W.C. Handy, 1954
Der wohl größte Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts kehrt hier an den Ausgangspunkt seiner musikalischen Reise zurück und widmet sich dem Blues und dem Erbe von W. C. Handy, der einst den „St. Louis Blues“ geschrieben hat. Mit seinen Allstars war Louis Armstrong (1901-1971) in den 1950er Jahren auf der Bühne überdies das Maß der Dinge, zu hören u. a. auf The Great Chicago Concert von 1956.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Louis Armstrong: Unvergessen

Brubeck

Dave Brubeck
Jazz Goes To College, 1954
Mitgeschnitten im Frühling 1954 während einer Tournee durch amerikanische Universitäten, markiert dieses brillante Livealbum Dave Brubecks (1920-2012) Durchbruch. Die wohl berühmteste Arbeit des intellektuellen Brillenträgers aus dem kalifornischen Städtchen Concord, Time Out von 1959 mit dem legendären „Take Five“, einem der bekanntesten Jazzstücke aller Zeiten, lag da noch vor ihm.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Dave Brubeck: In Erinnerung an eine Legende

Reinhardt

Django Reinhardt
On Vogue – Complete Edition 1934-51
Für das Vogue-Label spielte der legendäre Sinti-Gitarrist mit dem Hot Club de France in der Zeit von 1934 bis 1951 einige seiner wichtigsten Aufnahmen ein. Auf On Vogue – Complete Edition sind sie auf acht CDs dokumentiert, darunter auch die berühmten Ultraphone-Sessions von 1934/35. Wer’s nicht ganz so opulent möchte, greife zu der 1-CD-Compilation Djangology!

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Django Reinhardt: Zauberei mit zwei Fingern

Presley

Elvis Presley
Elvis Presley, 1956
Elvis Presleys (1935-1977) Debüt bietet – neben dem ikonographischen Cover – einen faszinierenden Blick auf den jungen Bilderstürmer aus Memphis. Neben „Blue Suede Shoes“ und „Tutti Frutti“ gibt es Tracks zu hören wie „I Got A Woman“ und „Blue Moon“, die die Wurzeln des King in Gospel, Broadway und Bluegrass offenlegen. Die dann folgende Hitflut ist auf Elv1s: 30 No. 1’s dokumentiert.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Elvis Presley: Elvis covert Songperlen

Cash

Johnny Cash
The Fabulous Johnny Cash, 1958
Johnny Cashs (1932-2003) Columbia-Debüt zeigt seinen berühmten „Boom Chicka Boom“-Sound in voller Blüte. Songs wie „I Still Miss Someone“ und „Don’t Take Your Guns To Town“ gehören zum Besten, was der spätere Godfather of Country produziert hat. Kaum zu glauben: Die legendären Livealben aus Folsom Prison (1968) und San Quentin (1969) waren da noch eine ganze Dekade entfernt…

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Johnny Cash: Verschollenes Album entdeckt

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Miles Davis
Miles Ahead, 1957
Ein Meilenstein in der an Großtaten reichen Karriere dieses Ausnahmemusikers: 1957 startete Miles Davis (1926-1991) seine Zusammenarbeit mit dem Arrangeur Gil Evans. Die ebenso elegante wie intensive Kunst von Miles Ahead war das erste Ergebnis, Highlights wie Porgy And Bess sowie Sketches Of Spain sollten folgen. 1959 gelang Davis mit Kind Of Blue das bestverkaufte Jazzalbum aller Zeiten.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Miles Davis: Die Mono-Box

Holiday

Billie Holiday
Lady In Satin, 1958
Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung war dieses Album wegen der breitflächigen Streicherarrangements von Orchesterchef Ray Ellis umstritten, heute aber gilt es als eine der eindringlichsten Arbeiten im Spätwerk von Billie Holiday (1915-1959). Einen nahezu umfassenden Überblick über die Karriere der größten aller Jazzsängerinnen gibt die 3-CD-Retrospektive The Real Billie Holiday.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Studio Rio: Jazzlegenden im Sambafieber

Reeves

Jim Reeves
Girls I Have Known/The Intimate Jim Reeves, 1958
Der 1923 in Texas geborene Jim Reeves gehört zu den wichtigsten Pionieren der frühen Nashville-Szene. Alben wie Girls I Have Known (1958) und The Intimate Jim Reeves (1960) ebneten der hinterwäldlerischen Country & Western-Musik den Weg in den Mainstream. Einen Überblick über das Werk des 1964 bei einem Flugzeugabsturz umgekommenen Sängers bietet The Real Jim Reeves.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Jim Reeves: Happy 90th Birthday

Belafonte

Harry Belafonte
At Carnegie Hall, 1959
Mit Calypso und dem darauf enthaltenen Hit „Day-O (The Banana Boat Song)“ landete der 1927 in New York geborene Harry Belafonte 1956 den ersten Millionenseller der Geschichte. Drei Jahre später setzte er einen erneuten Markstein, als er mit At Carnegie Hall das erste erfolgreiche Livealbum der Schallplattengeschichte veröffentlichte. Highlight: die kochende 12-Minuten-Party mit „Matilda“.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Harry Belafonte: All Time Best

Robbins

Marty Robbins
Gunfighter Ballads And Trail Songs, 1959
In seiner mehr als 30-jährigen Karriere beackerte Marty Robbins (1925-1982) ein breites Feld, das von Country über karibischen Folk bis hin zu gediegenen Broadway-Balladen reichte (nachzuhören auf The Essential Marty Robbins). Seinen größten Erfolg aber feierte der Mann aus Arizona 1959 mit dem Album Gunfighter Ballads And Trail Songs, einer kurzweiligen Sammlung traditioneller Westernsongs.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Big Twang unterm Weihnachtsbaum