Albumperlen der 70er
60 Jahre Rock’n’Roll: Vor genau sechs Jahrzehnten nahm Elvis Presley „That’s All Right“ auf und läutete die goldene Ära des Rock’n’Roll ein. Die schönsten Albumperlen bei Legacy zeigen, wie die Energie und Attitüde des Rock’n’Roll die Musikwelt bis heute prägt – quer durch alle Jahrzehnte und Genres. Hier finden Sie genau die Schmuckstücke, die in Ihrer Sammlung nicht fehlen dürfen.
► zum Essay: Die groovigen 70er
► Übersicht Albumperlen: 50er bis 2000er
Santana
Abraxas, 1970
Wer könnte schon von sich behaupten, einen ganzen Musikstil erfunden zu haben? Carlos Santana (*1947) kann das, er schenkte der Welt den Latin Rock. 1969 wurde seine Band Santana durch das Woodstock Festival berühmt, 1970 räumte sie mit dem Album Abraxas und dem Welthit „Black Magic Woman“ ab, und 1999 gelang dem Maestro nach langer Durststrecke mit Supernatural ein triumphales Comeback.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Santana: Woodstock im Herzen
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Janis Joplin
Pearl, 1971
Ihren größten Triumph erlebte sie nicht mehr, am 4. Oktober 1970 starb Janis Joplin mit gerade mal 27 Jahren. Bis zuletzt hatte sie an Pearl gearbeitet, ihrem besten Album, das mit „Me And Bobby McGee“ und „Mercedes Benz“ zwei Songs enthielt, die zu ihrem Vermächtnis wurden. Einen umfassenden Überblick über das Werk dieser größten aller weißen Bluessängerinnen bietet die Compilation Anthology.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Janis Joplin: The Pearl Sessions
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Sly Stone
There’s A Riot Goin’ On, 1971
Keiner kombinierte die Eleganz des Funk, die Intensität des Soul und die Phantasie des Psychedelic Rock mit leichterer Hand als Sylvester „Sly Stone“ Stewart. Sein 1971er-Album There’s A Riot Goin’ On formulierte überdies pointiert und poetisch die Befindlichkeiten des schwarzen Amerikas jener Zeit – neben dem legendären Stand (1969) zweifellos Stones bestes Album!
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Sly Stone: Artist Of The Month
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Kris Kristofferson
Kristofferson, 1971
Seine Songs kamen still und leise, und sie entfalteten eine immense Wirkung: Schon Kris Kristoffersons selbstbetiteltes Debüt von 1971 bot Gänsehautballaden wie „Help Me Make It Through The Night“, „For The Good Times“ und das Original von Janis Joplins „Me And Bobby McGee“. Es war erst der Anfang, Kristofferson (*1936) hielt sein Niveau, nachzuhören auf der Retrospektive The Very Best Of.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Highwaymen: Live On Stage
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Muddy Waters
Hard Again, 1977
Kaum einer hätte im Punkjahr 1977 geglaubt, dass der 62-jährige Muddy Waters noch ein solches Pfund in petto haben würde. Johnny Winter wusste es besser und produzierte mit dem Vater des Chicago Blues das unfassbar vitale Comeback Hard Again. Welche Macht der alte Herr im Herbst seiner Karriere auch auf der Bühne noch darstellte, zeigt das Live-Dokument Muddy ‘Mississippi’ Waters: Live (1979).
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Die besten Gitarristen der Welt
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Waylon Jennings
Honky Tonk Heroes, 1973
Waylon Jennings (1937-2002) war schon seit zehn Jahren im Geschäft, als er mit Honky Tonk Heroes endlich seine Stimme und mit dem Co-Songwriter Billy Joe Shaver seinen kongenialen Partner fand. Zusammen wirken beide hier als Geburtshelfer des Outlaw Movements, das die Country Music erneuern sollte. Einen Querschnitt durch die vier Jahrzehnte seines Schaffens bietet Ultimate Waylon Jennings.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Waylon Jennings remastered
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Rory Gallagher
Irish Tour, 1974
Auf der Bühne war er in seinem Element – und kaum ein Album dokumentiert das besser als Irish Tour, das im Januar 1974 bei zwei großartigen Konzerten in Cork und Belfast mitgeschnitten wurde. Rory Gallagher (1948-1995) gehörte zu den begabtesten Gitarristen seiner Generation und ab Mitte der 1970er Jahre auch zu jenen mit Starruhm. Sein erfolgreichstes Studioalbum wurde 1976 Calling Card.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Rory Gallagher: Kickback City
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Willie Nelson
Red Headed Stranger, 1975
Lange schon gehörte Willie Nelson (*1933) zum Urgestein der Countryszene, bereits 1961 hatte er für Patsy Cline den Hit „Crazy“ geschrieben. 1972 aber hatte er die Nase voll, verließ Nashville und erfand sich neu. Mit dem Konzeptalbum Red Headed Stranger gelang ihm 1975 endlich der Durchbruch. Einen Querschnitt durch Nelsons Bühnenkunst bietet die Live-Compilation Setlist: The Very Best Of.
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Lou Reed
Coney Island Baby, 1976
Geht doch, mag sich mancher gedacht haben, als Lou Reed (1942-2013) im Jahr 1976 das warmherzige und zugängliche Coney Island Baby herausbrachte. 1972 war Reed mit dem Solodebüt Transformer und dem Welthit „Walk On The Wild Side“ berühmt geworden. Seitdem hatte er sein Publikum gern und regelmäßig vor den Kopf gestoßen, zum Beispiel mit dem sperrigen Noise-Experiment Metal Machine Music (1975).
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Zum Tod von Lou Reed
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Jean-Michel Jarre
Oxygene, 1977
Sensationell: Ein Franzose beherrscht die Hitlisten der Welt, noch dazu mit Instrumentalmusik! Jean-Michel Jarre, 1948 geborener Sohn des Filmkomponisten Maurice Jarre, wurde mit den suitenartigen elektronischen Klanglandschaften von Oxygene zur Überraschung des Jahres 1977. Ein Jahr später bereits konnte er den Erfolg mit Equinoxe wiederholen, seitdem zählt er zum französischen Kulturerbe.
Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Jean-Michel Jarre: Rückkehr einer Legende
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