Jul
4
2014

Albumperlen der 2000er

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60 Jahre Rock’n’Roll: Vor genau sechs Jahrzehnten nahm Elvis Presley „That’s All Right“ auf und läutete die goldene Ära des Rock’n’Roll ein. Die schönsten Albumperlen bei Legacy zeigen, wie die Energie und Attitüde des Rock’n’Roll die Musikwelt bis heute prägt – quer durch alle Jahrzehnte und Genres. Hier finden Sie genau die Schmuckstücke, die in Ihrer Sammlung nicht fehlen dürfen.

zum Essay: Die knallbunten 2000er

Übersicht Albumperlen: 50er bis 2000er

 

 

 

Keys

Alicia Keys
Songs In A Minor, 2001
Der legendäre Plattenmogul Clive Davis hatte die New Yorkerin entdeckt und behutsam aufgebaut. Als ihr Debüt Songs In A Minor dann im Jahr 2001 erschien, schlug es ein wie eine Bombe, lieferte den Megahit „Fallin’“ und verkaufte sich millionenfach. Alicia Keys (*1981) hielt, was ihr Debüt versprach, und veröffentlicht konstant hochklassige Alben, zuletzt das Grammy-gekrönte Girl On Fire (2012).

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Alicia Keys: A-Moll deluxe

Cash

Johnny Cash
Bootleg 1 (Personal File), 2011
2006 startete Columbia/Legacy die inzwischen auf vier Ausgaben angewachsene „Bootleg“-Serie mit Personal File, einer Sammlung privater Aufnahmen, die Johnny Cash (1932-2003) zwischen 1973 und 1982 daheim in Hendersonville, Tennessee, eingespielt hatte. Für Aufsehen sorgte 2014 die Veröffentlichung des posthumen Albums Out Among The Stars mit Aufnahmen von 1981/84, die bislang als verschollen galten.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Johnny Cash: Verschollenes Album entdeckt

Springsteen

Bruce Springsteen
The Rising, 2002
„Wir brauchen dich, Bruce“, soll ein Fan Bruce Springsteen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gesagt haben. Der Boss ließ sich nicht lumpen und verarbeitete auf The Rising mit eindringlichen Songs wie dem Titeltrack, „Into The Fire“ und „My City Of Ruins“ die traumatischen Ereignisse. Für Alt-Fans gab es 2010 mit The Promise ein Album mit Outtakes der „Darkness“-Sessions von 1977/78.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Bruce Springsteen: Fundgrube für Fans

Taylor

James Taylor
October Road, 2002
James Taylor (*1948) gilt als Prototyp des sanften Troubadours und leiser Chronist der Baby-Boomer-Generation. Sein bislang letztes Studioalbum mit neuen Songs, October Road, erschien 2002 und gehört zu den schönsten Arbeiten des Amerikaners. Empfehlenswert auch Best Live, eine Zusammenstellung von Taylors größten Hits („Fire And Rain“, „You’ve Got A Friend“ u. a.) in packenden Live-Versionen.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Happy Birthday, James Taylor

Zaz

Zaz
Recto Verso, 2013
Mit ihrer betörend vitalen Mischung aus Jazz, Chanson und Pop zählt die 1980 im französischen Tours geborene Zaz zu den schillerndsten Figuren der aktuellen europäischen Popszene. Gleich mit ihrem ersten Album Zaz (2010) und der Single „Je Veux“ war ihr ein Volltreffer gelungen, das zweite Album Recto Verso (2013) zeigte die Sängerin gereift und kletterte in Deutschland bis auf Platz zwei.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Essay: Die knallbunten 2000er

Bennett

Tony Bennett
Duets: An American Classic, 1997
Gegen ihn sind die Rolling Stones Frischlinge, und am Start war er schon vor Elvis Presley: Was Tony Bennett (*1926) nicht daran hinderte, 2006 als 80-Jähriger mit einem Duett-Album, bei dem Promis wie Barbra Streisand, Elton John und Elvis Costello mitwirkten, noch einmal die Charts aufzumischen. Nicht zum letzten Mal: Duets II von 2011 (u. a. mit Amy Winehouse) wurde gar noch erfolgreicher.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Tony Bennett: Der Klassiker

Cohen

Leonard Cohen
Live In London, 2009
Fünf Jahre hatte er als Mönch gelebt und dann entdeckt, dass sein Manager sein Vermögen veruntreut hatte. 2007, 40 Jahre nach seinem Debüt Songs Of, startete Leonard Cohen (*1934) eine zweijährige Welttournee, um Geld zu verdienen – ein künstlerischer Triumph, der auf Live In London festgehalten ist und den besten Lyriker der Popgeschichte als stillen Giganten zeigt, der sein Publikum begeistert.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Leonard Cohen: Das komplette Paket

Smith

Patti Smith
Banga, 2012
Fast vier Jahrzehnte nach ihrem spektakulären Debüt Horses (1975) gilt Patti Smith als Mutter Courage des Punk und als eine der bedeutendsten Songpoetinnen Amerikas. Mögen ihre neueren Werke wie zum Beispiel Banga (2012) im Ton auch nicht mehr ganz so scharf sein, die Lyrics ihrer Songs sind noch immer von einzigartiger Präzision, kluger Weltsicht und bei Bedarf heiligem Zorn geprägt.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Patti Smith: Banga

Earth

Earth, Wind & Fire
Now, Then & Forever, 2013
Im Jahr 2013, 42 Jahre nach der Bandgründung, gelang Earth, Wind & Fire ein beeindruckendes Comeback: Auf Now, Then & Forever aktualisierte die Gruppe ihren eleganten Big-Band-R&B, ohne sich dabei an die Moderne anzubiedern. Für Fans der klassischen EWF-Periode: Die wichtigsten Alben von Maurice White, Philip Bailey & Co. sind in der Boxset-Serie Original Album Classics zusammengefasst.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Earth, Wind & Fire mit neuem Album

Guy

Buddy Guy
Rhythm & Blues, 2013
Er ist einer der letzten Originale des Chicago Blues: Buddy Guy (*1936) inspirierte schon die erste Generation britischer Rockgitarristen wie Eric Clapton, Keith Richards und Jimmy Page. 2013 überraschte der Veteran mit dem vitalen und vielseitigen Lebenszeichen Rhythm & Blues, das es sogar auf Platz eins der US-Blues-Charts schaffte. Für Living Proof (2010) gewann Guy zudem einen Grammy.

Lesen Sie hier den Legacy-Beitrag Buddy Guy: Bluesdaddy aus Chicago