Apr
29
2013

HAPPY 80. BIRTHDAY WILLIE NELSON!

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Am 30. April 2013 wird Willie Nelson 80 Jahre alt. Aus diesem Anlass wählt LEGACY den Künstler zum „Artist Of The Month“

von Hanns Peter Bushoff

Am 30. April 2013 wird Willie Nelson achtzig Jahre alt. Dieses Ereignis nimmt der siebenfache Grammy-Preisträger zum Anlass für eine Reihe von Veröffentlichungen in den kommenden Monaten – den Anfang macht der Longplayer „Let’s Face The Music And Dance“ mit neuen Studioaufnahmen von Willie Nelson and Family. Die vierzehn Jazz-, Pop- und Country-Klassiker, die Nelson zusammen mit seiner langjährigen Tour- und Studioband im Pedernales Recording Studio in Austin einspielte, wurden von Buddy Cannon produziert und von Butch Carr im Budro Music Repair Shop in Nashville gemischt. Es ist die zweite Veröffentlichung bei Legacy Recordings – im vergangenen Jahr hatte er mit dem Album „Heroes“, das Platz achtzehn der US Billboard Charts erreichte, seinen Einstand beim Sony Music-Label gefeiert.

Seit mehr als vierzig Jahren wird Nelson nun schon auf Tour und im Studio von seiner Family begleitet, jener Band, die er mit seiner Schwester Bobbie Nelson (Klavier), Paul English (Schlagzeug) und Mickey Raphael (Mundharmonika) gründete – der Name stammt von dem 1971er-Album „Willie Nelson & Family“. Für die Aufnahmen zu „Let’s Face The Music And Dance” stießen zusätzlich Pauls Bruder Billy Englisch (Electric Gut String, Snare Drum), Kevin Smith (Kontrabass) und Jim „Moose“ Brown (B-3 Organ) zur Stammbesetzung. Sein Sohn Micah spielte bei einigen Stücken Percussion.

Bei der Zusammenstellung der Songs für „Let’s Face The Music And Dance“ wählte Nelson aus einem breiten Spektrum von Genres (Pop, Rock, Jazz und Country) und Epochen aus – von den Dreißigern („Let’s Face the Music and Dance“, „Walking My Baby Back Home“) über die Vierziger („You’ll Never Know“, „I Wish I Didn’t Love You So“, „Shame On You“) bis hin zu den Fünfzigerjahren („Matchbox“). In den Songwriting-Credits finden sich u.a. große Namen wie Irving Berlin, Mack Gordon, Carl Perkins, Frank Loesser, Django Reinhardt und Spade Cooley – aber auch Willie Nelson selbst: mit „Is The Better Part Over” enthält das Album eine wunderbare Neuversion seines Songs vom 1989er-Album „A Horse Called Music“.

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