23 AC/DC-Alben im Vergleich: Ballbreaker
„All the songs we do are basically about one of three things: booze, sex or rock’n roll.“ – Bon Scott.
Über 200 Millionen verkaufte Alben, mehr als 10.000 gespielte Shows und eine seit den 1970ern ungebrochene Popularität: AC/DC sind der personifizierte Inbegriff von Rock und eine der größten Bands der Welt.
Text: Michael Rensen
Booze, Sex und Rock’n’Roll sind der rote Faden, und doch gibt es auf jedem Album etwas Eigenes zu entdecken: einen prägnanten Sound, unwiderstehliche Grooves, haarsträubend komische Lyrics von Bon Scott, kratzige Vocalpower von Brian Johnson und jede Menge Gitarrenriffs der Gebrüder Young. Wir werfen einen genauen Blick auf die Meilensteine der Rockpioniere und stellen ihre 23 Top-Alben vor. Was also macht jedes so einzigartig?
Für „Ballbreaker“ tun sich AC/DC mit Rick Rubin zusammen, dem legendären Produzenten von unter anderem Slayer, Johnny Cash und den Red Hot Chili Peppers. Ziel ist es, ein organisches, bodenständiges Hard-Rock-Album ohne aufgesetzten Bombast aufzunehmen, und über weite Strecken gelingt das Vorhaben. Der stampfende Opener „Hard As A Rock“, das „The Jack“-artige „Boogie Man“ oder das hymnische „Hail Caear“ sind geerdete, gut abgehangene Hits, die von Rückkehrer Phil Rudd am Schlagzeug mit seinen unnachahmlichen, ebenso schnodderigen wie präzisen Beats unterlegt werden. In einer Zeit, als Grunge noch in aller Munde ist, beweisen AC/DC, dass zeitlose Riff-Salven in jedem musikalischen Klima bestens funktionieren.
Video: AC/DC „Hail Caesar“
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=R32C4w17Lho]
◄◄ Zum Beitrag „Live (1992)“ // Zum Beitrag „Bonfire (1997)“ ►►
Die Tracklist von „Ballbreaker“:
1. Hard as a rock
2. Cover you in oil
3. The furor
4. Boogie man
5. The honey roll
6. Burnin alive
7. Hail Caesar
8. Love bomb
9. Caught with your pants down
10. Whiskey on the rocks
11. Ballbreaker
◄◄ Zum Beitrag „Live (1992)“ // Zum Beitrag „Bonfire (1997)“ ►►